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Bildunterschrift: FDP-Parteichef Christian Lindner ist das Gesicht der Partei – derzeit durch Sorgenfalten gekennzeichnet(Foto: pixabay)

Das öffentlich gewordene″D-Day–Papier″ der FDP beschreibt den kalkulierten Bruch mit der Ampelkoalition. Die Glaubwürdigkeit der Liberalen ist verloren – völlig zurecht.

Ein Kommentar von Michel Fark

Es ist schon beschämend, wie sich die Führungsspitze der FDP nun aufführt. Sie werfen mit geschmacklosen militärischen Begriffen um sich – und fühlen sich dann öffentlich falsch verstanden. Dieses Verhalten wird dem Ernst der Lage nicht im Geringsten gerecht. Das D-Day-Papier bringt die FDP absolut selbstverschuldet ins Straucheln.

Lindner gibt sich ahnungslos

Und Fraktionsvorsitzender Lindner? Der will von nichts gewusst haben. Wer’s glaubt, wird selig. Und selbst wenn – ein Parteichef, der so etwas nicht mitbekommt, hat sein Amt nicht länger verdient. Sein Gesicht wird unweigerlich mit dem D-Day-Papier in Verbindung gebracht.