Bildunterschrift: Feuerwerksmüll im neuen Jahr. Foto: Pixabay
Überfüllte Notaufnahmen, verängstigte Tiere und ganz viel Müll. Ganz richtig, Silvester steht vor der Tür! Und damit die alljährliche Frage, ob privates Böllern verboten werden soll. Die Vernunft sagt ja, die Politik nein. Böller gehören verboten.
Ein Kommentar von Aidan Iturriaga Abarzua
Ein breites Bündnis aus Ärzteverbänden, Tierschutzorganisationen und Umweltverbänden fordert, dass privates Böllern an Silvester verboten wird. Das Bundesinnenministerium lehnt ab.
Frohes Neues im Krankenhaus
Was eigentlich ein schönes Miteinander voller Vorsätze und guter Laune sein sollte, endet für viele in der Notaufnahme. Eine neue Studie der Uni Magdeburg zeigt: In der Silvesternacht verletzen sich vermehrt Menschen durch Feuerwerk. Letztes Jahr verletzten sich allein in Berlin 360 Menschen, darunter Unbeteiligte und Jugendliche. So kann das nicht weitergehen, Ein Verbot könnte also Leben retten.
Auch Tiere und Umwelt leiden
Als wäre der Schaden an Menschen nicht schon schlimm genug, leiden Haustiere und Umwelt auch an den Folgen des privaten Böllerns. Wer ein Haustier hat, weiß wie sehr die lauten Knaller das Tier belasten. Von den Müllbergen am Neujahrstag und der schlechten Luft ganz zu schweigen.
Ein Verbot muss her, und zwar schnell, wie viele Leute müssen sich noch die Hände wegsprengen, bevor die Politik endlich handelt?
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