Mehr Sport treiben, weniger Alkohol trinken und mit dem Rauchen aufhören – Wer kennt sie nicht, die typischen Neujahrsvorsätze. Doch leider sind sie spätestens im Februar, wenn der Alltagstrott wieder einsetzt, vergessen. Daher hat Tagger sich vier neue, frische und motivierende Neujahrsvorsätze überlegt.

Von Sophia Falkowski

Musikalischer Jahresrückblick

Eine Idee wäre, jede Woche das aktuelle Lieblingslied zu einer Playlist hinzufügen. Dieser Vorsatz lässt sich ganz nebenbei beim Musik hören erledigen und dauert weniger als ein paar Sekunden. Der Aufwand ist daher gleich null, aber das Ergebnis ist beachtlich. Denn am Ende des Jahres entsteht ein Jahresrückblick, der wirklich alle Lieblingssongs vereint. Sodass der Hörer, immer wenn er die Playlist abspielt, an alle schönen aber auch traurigen Momente des Jahres 2022 erinnert wird.

Es ist natürlich auch möglich, den Vorsatz leicht abzuwandeln. Denn der Gedanke lässt sich auch auf andere Kategorien wie Filme oder Rezepte übertragen. Am Ende des Jahres könnte dann ein filmischer oder kulinarischer Jahresrückblick entstehen.

Kleine monatliche Vorsätze

Wem es schwer fällt, einen großen Jahresvorsatz umzusetzen, der könnte sich für jeden Monat ein kleineres Ziel überlegen. Wenn das Jahresziel wäre, zeichnen zu lernen könnte ein Teilziel sein, fünf Bilder in einem Monat zu zeichnen und für einen anderen Monat einen Malkurs zu absolvieren. Ob ein großes Jahresziel in zwölf Teilziele zerstückelt wird oder sich für jeden Monat eine neue Aufgabe überlegt wird, ist egal. Wichtig ist nur, dass auf diese Weise direkt im Januar ein erstes Ziel erfüllt wird. Dieses Erfolgserlebnis schenkt Motivation für die kommenden Monate. Um noch mehr aus der eigenen Komfortzone rauszukommen, könnte sich jemand aus dem eigenen Bekanntenkreis einen Monatsvorsatz ausdenken.

Dankbarkeit als Vorsatz

Oft neigt der Mensch dazu, sich auf die negativen Dinge im Leben zu fokussieren. Ein Dankbarkeitstagebuch schafft Abhilfe. In das Büchlein oder auch die Notizen-App auf dem Smartphone, wird täglich eine Kleinigkeit notiert, die einem mit Dankbarkeit erfüllt hat. Auf diese Weise wird das eigene Bewusst für das Schöne, was täglich um einen herum passiert gestärkt. Das Tagebuch sorgt außerdem dafür, dankbarer auf das vergangene und positiver auf das kommende Jahr zu blicken. Zudem ist es eine schöne Erinnerung an 2022.

Weitermachen als Vorsatz

Es ist nicht notwendig, sich jedes Jahr einen neuen Vorsatz aufzwingen, wenn es doch bereits etwas gibt, was einem Freude bereitet. Das kann zum Beispiel eine Sportart, ein Interesse oder eine Leidenschaft sein. Ein guter Vorsatz für 2022 könnte sein, dies weiterhin eine Priorität im Leben sein zu lassen. Außerdem kann der neue verstärkte Fokus auf der Leidenschaft helfen, seine Fähigkeiten in dem Bereich zu verbessern und zu vertiefen. Eine Möglichkeit wäre sich in 2022 zu thematisch passenden Kursen anzumelden, Fachbücher zu lesen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Mit diesen Neujahrsvorsätzen kann in 2022 ja gar nichts mehr schief gehen und damit einen guten Rutsch in das neue Jahr!