Bildunterschrift: Grönland: Traumimmobilie mit Eisblick (Foto: pixabay) 

Der zukünftige US-Präsident Donald Trump möchte Grönland kaufen. Olaf Scholz weist diese Ansprüche zurück. 

Eine Glosse von Ben Brossmann 

Donald Trump hat es wieder geschafft: Mit einem einzigen Satz – „Ich will Grönland kaufen!“ katapultiert er die Weltpolitik auf den Basar. Grönland also. Eine Insel mit Eisbergen, Polarlichtern und genau null Hotels. Wer braucht da noch diplomatische Feinfühligkeit, wenn man die Kunst des Immobilienhandels perfektioniert hat? 

Eiskalt durchkalkuliert 

Doch warum hier aufhören? Kanada gleich annektieren und den Panamakanal mit einer riesigen „Trump“-Schrift verzieren – das ist Vision! Endlich ein Präsident, der sich nicht mit kleinteiligem Weltfrieden oder Klimaschutz aufhält, sondern direkt die ganz großen Deals plant.  

Grenzenloser Ehrgeiz 

Olaf Scholz allerdings – offenbar ein Spielverderber erster Güte – zieht Parallelen zu Putin. Welche Frechheit! Schließlich will Trump ja kaufen, nicht bombardieren. Ist das nicht der moralisch saubere Weg? Klar, dass Scholz die „Unverletzlichkeit der Grenzen“ betont. Dabei verkennt er jedoch die wahre Gefahr: Was, wenn Trump es schafft, die Erde zu kaufen? Mietsteigerungen für die Menschheit?